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Modell Karosserie - Versionen Gebaut von / bis Motoren Geschichte / Merkmale Bild Erfasser
Calibra Sportcoupé 1989 - 1997 Ottomotoren:
2,0–2,5 Liter
(85–150 kW)

C20NE,
X20XEV,
C20XE,
C20LET,
C25XE,
X25XE
Der Opel Calibra ist ein Sportcoupé des Herstellers Opel, das von Herbst 1989 bis Mitte 1997 produziert wurde. Es basierte auf dem im Herbst 1988 erschienenen Opel Vectra A.
Um Ende der 1980er-Jahre gegen die drohende Coupé-Übermacht aus Japan zu bestehen, stellte die Adam Opel AG unter dem Namen Opel Calibra auf der IAA 1989 ein Sportcoupé „in 2+2-Auslegung“ (zwei Sitzplätze vorn und zwei Notplätze hinten) vor. Ab dem 9. Juni 1990 stand das Modell bei den Händlern. Das Kunstwort "Calibra" ist eine Schöpfung des Markennamen-Entwicklers Manfred Gotta.
VauxhallDriver
Calibra V6 4x4 Rennwagen 1993 - 1996 Ottomotor

2,5L V6
Der Opel Calibra V6 4×4 war ein Prototyp der Adam Opel AG, basierend auf dem für die Straße zugelassenen Opel Calibra, der für die DTM/ITC entwickelt und in diesen Rennserien eingesetzt wurde. 1996 gewann Manuel Reuter mit diesem Wagen die ITC. 1999 setzte Volker Strycek einen DTM-Calibra anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Opel beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ein. VauxhallDriver
Campo Pickup 1992 - 2001 Ottomotor
2,3 l
69 kW
(94 PS)

Dieselmotor:
2,5 - 3,1 l
56 - 80 kW
(76 - 109 PS)
Der Opel Campo / Vauxhall Brava ist ein Pickup, der von 1992 bis 2001 in West- und Mitteleuropa verkauft wurde. Er basierte auf dem Isuzu Faster TF und wurde zunächst als Isuzu Campo angeboten. Gebaut wurde das Modell von IBC Vehicles später GM Manufacturing Luton.
Den Campo gab es, wie es auch für die Modelle der Mitbewerber (Toyota Hilux, Nissan PickUp, Mitsubishi L200, Mazda B-Serie) und Ford Ranger üblich war, in drei Versionen: als Zweitürer mit zwei Sitzen, als Zweitürer mit zwei Sitzen und einer nur für Kurzstrecken tauglichen zweiten Sitzreihe mit zwei Notsitzen (Sportscab) sowie als Viertürer mit einer vollwertigen zweiten Sitzbank (Mannschaftskabine). Im Jahr 1997 erhielt der Campo ein Facelift. Ab nun wurde das Modell auch für Holden als Holden Campo produziert. Kurz vor Einstellung des Campos legte Opel 2001 noch eine Sonderserie, die „Limited Edition“, auf. Serienmäßig waren hier eine Zwei-Farben-Lackierung, elektrische Fensterheber und elektrisch einstellbare Außenspiegel sowie eine Klimaanlage. Die „Limited Edition“ war nur als Mannschaftskabine mit Allrad und 3.1 Liter Turbodiesel oder leistungsgesteigertem 2.5 Liter Turbodiesel mit Ladeluftkühler erhältlich.
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Cascada Cabriolet seit 2013 Ottomotoren:
1,4–1,6 Liter
(88–125 kW)
Dieselmotoren:
2,0 Liter
(121–143 kW)

A14NEL,
A14NET,
A16XHT

A20DTH,
A20DTR
Mit dem Cascada bietet Opel nach der Cabrio-Variante des Astra H (TwinTop) - vom originären Astra J gibt es kein offenes Modell - wieder ein Cabriolet an. Es hat (wie zuletzt das Astra G Cabriolet) ein Stoffverdeck, das sich nun nicht nur im Stand bei angezogener Handbremse, sondern auch bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnen lässt.
Der Cascada ist im Vergleich zu den Vorgängern ein eigenständiges Modell, das zwar auf dem Fahrgestell des Astra J basiert, jedoch wesentliche Teile der Technik des größeren Insignia übernimmt. Laut Opel ist an der Karosserie kein einziges Teil vom Astra zu finden bzw. ist identisch mit dem Astra. Insofern handelt es sich um ein eigenes Modell, das zwischen dem Astra und dem Insignia angesiedelt ist. Produziert wird der Cascada im polnischen Gliwice.
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Chevette Stufenheck
zwei- oder viertürig
Schrägheck (CC)
dreitürig
Kombi (Estate)
dreitürig
1975–1982 Der Opel Chevette wurde von Oktober 1980 bis April 1982 von Opel auf dem deutschen Markt angeboten. Dabei hatte Opel die Absicht, nach dem Auslaufen des populären Kadett C und dem Start des neuen Kadett D für einige Zeit (bis zur Einführung des komplett neu entwickelten Corsa A) ein noch billigeres Auto anbieten zu können.

Es handelte sich um das ab Frühjahr 1975 von der britischen Schwestermarke Vauxhall produzierte Modell Vauxhall Chevette. Der Chevette entsprach bis auf die Frontgestaltung, die sogenannte Droop Snoot (deutsch etwa „Hängeschnauze“ oder „Hängenase“), die der des Opel Manta B ähnelte, sowie dem Motor mit 1256 cm³ Hubraum dem bisherigen Opel Kadett C. Im Herbst 1979 wurde ein Facelift durchgeführt.

Der Chevette wurde als zwei- oder viertüriges Stufenheck, dreitüriges Schrägheck (CC) sowie dreitüriger Kombi (Estate) angeboten. Die verkaufte Stückzahl betrug 12.332 Exemplare.

Die Technik kam nahezu ausschließlich von Vauxhall, was, angefangen bei zölligen Schrauben und Gewinden, häufig zu Problemen bei Reparaturen und der Ersatzteilversorgung führte.

Der Chevette wurde von Herbst 1980 bis Frühjahr 1982 nach dem Auslaufen des Kadett C und vor dem Start des Corsa A als billigeres Auto angeboten. Das Fahrzeug wurde von Vauxhall hergestellt.
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Combo A Kastenwagen 1986 - 1993 Erstmals wurde die Modellbezeichnung Opel Combo bei einem Kastenwagen eingeführt, der auf dem Opel Kadett E basierte. Er wurde von Januar 1986 bis August 1993 gebaut und übertraf damit die Bauzeit seines Plattformgebers. Im Gegensatz zum Kadett besaß er an der Hinterachse Blattfedern, die eine höhere Zuladung ermöglichten. Cheffchen
Combo B Kastenwagen 1993 - 2001 Der im Oktober 1993 präsentierte Opel Combo B, der auf dem Opel Corsa B basiert, hat wie das Vorgängermodell nur zwei Sitzplätze in der nach hinten offenen Fahrerkabine. Außerdem besitzt er einen geschlossenen Kastenaufbau mit zwei Flügeltüren im Heck, die sich auf fast ganzer Breite und Höhe des Laderaumes öffnen lassen.
1995 wurde zusätzlich der Combo Tour mit einer zweiten Sitzbank und Fenstern im hinteren Fahrzeugteil eingeführt.
Den Combo gab es mit einem Otto- und einem Dieselmotor. Der Benziner hatte einen Hubraum von 1389 cm³ und leistete 44 kW. Sein zulässiges Gesamtgewicht lag bei 1620 kg, während sein Leergewicht 1130 kg betrug.
Ende 2001 wurde die Produktion eingestell
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Combo C Kastenwagen
Hochdachkombi
2001 - 2011 Ottomotor:
1,4 - 1,6 l
66- 69 kW
(90 - 94 PS)

Dieselmotor:
1,3 - 1,7 l
55 - 74 kW
(75 - 100 PS)
Der für den gewerblichen Gebrauch vorgesehene Hochdachkombi mit Teilverglasung wird lediglich unter dem Namen Combo und der Kastenwagen unter der Bezeichnung Combo Kastenwagen vertrieben. Der Combo ist 1684 mm breit. Durch die Breite der Ladefläche zwischen den Radkästen von 1107 mm kann der Combo C nur eine Europalette transportieren.
Zusammen mit dem Corsa C erhielt der Combo im Sommer 2003 in der nicht-gewerblichen Version ein leichtes Facelift, u. a. wurde die Opel-typische Chromstrebe im Kühlergrill verbreitert und der vordere Stoßfänger neu gestaltet.
Gebaut wird der Combo seit Anfang 2007 im Werk Saragossa (Zaragoza, Spanien), wohin die Produktion nach Schließung der Fertigung in Azambuja (Portugal) verlegt wurde.
Im Oktober 2010 wurde das Angebot des Combo Tour eingestellt, da das Modell die ab dem Jahr 2011 geforderte Euro 5-Abgasnorm für PKW nicht erfüllen kann. Als Kastenwagen lief der Combo C noch bis Januar 2011 weiter.
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Combo D Lieferwagen
Hochdachkombi
seit 2011 Ottomotor:
1,4 l
70 - 88 kW
(95 - 120 PS)

Dieselmotor:
1,3 -2,0 l
66 - 99 kW
(90 - 135 PS)
Fiat und Opel hatten vereinbart, dass Fiat ab Herbst 2011 eine Reihe von Lieferwagen- und Hochdachkombi-Modellvarianten an Opel liefern wird.
Die neuen Opel-Modelle basieren auf der Plattform des Fiat Doblò II und werden wie dieser im Tofa_-Werk in Bursa, Türkei, gefertigt. Maße und Radstand entsprechen genau den Fiat-Modellen, da die Combo-Varianten bis auf Stoßfänger und Kühlergrill baugleich mit den Fiat-Modellen sind.
Den Combo D gibt es wie seine Vorgänger in zwei Versionen: als PKW und Lieferwagen, der wieder „Kastenwagen“ genannt wird. Wie Kleintransporter ist der Combo D mit zwei Radständen und zwei Dachhöhen erhältlich. Das Ladevolumen reicht von 3,8 m³ beim PKW bis hin zu 4,6 m³ beim Transporter, Zuladung bis zu einer Tonne und bietet schon in der Kurzversion Platz für zwei Europaletten. In der PKW-Variante gibt es den Combo mit fünf oder sieben Sitzplätzen.
In den Handel kam der Combo D am 14. Januar 2012.
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Commodore A Stufenheck
Cabriolet
Coupé
1967 - 1971 Ottomotor:
2,2 – 95 PS
2,5S – 115 PS
2,5H – 130 PS (GS)
2,5E – 150 PS (GS/E)
2,8H – 145 PS (GS/2.8)
Der ab Anfang 1967 erhältliche Opel Commodore A wurde als aufgewertetes Schwestermodell des Opel Rekord C (mit Vierzylindermotoren) auf den Markt gebracht und war als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine sowie als zweitüriges Coupé erhältlich und es gab eine Cabrio-Version des Commodore A. Cheffchen
Commodore B Stufenheck
Coupé
1972 - 1977 Ottomotor:
2,5 - 2,8 l
85 - 118 kW
(115 - 160 PS)
Im Frühjahr 1972 wurde das Modell Commodore B, auf Basis des Opel Rekord D, eingeführt. Diese Typen waren die ersten des GM-Konzerns, bei denen die Fahrgastzelle mittels Computerberechnungen hinsichtlich des Crashverhaltens optimiert wurde.
Der 2.8 GS/E bildet in dieser Riege das Topmodell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Als Einspritzanlage wurde die elektronische D-Jetronic von Bosch verwendet. Nur der GS/E war mit einer serienmäßigen Servolenkung ausgestattet.
Dazu entstanden einige Prototypen mit dem 2.8-Einspritzmotor als fünftüriger Kombi (beispielsweise für den Deutschen Ski-Verband), sowie ein dreitüriger Lieferwagen mit dem GS/E Motor.
Trotz Commodore-Technik handelte es offiziell aber jeweils um Rekord-Modelle.
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Commodore C Stufenheck
Caravan
1978 - 1982 Ottomotor:
2,5 l R6
Obwohl bereits auf der IAA 1977 vorgestellt, wurde der Commodore C erst im Oktober 1978 als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine eingeführt. Er besaß die lange Frontpartie des Opel Senator und den 2,5-Liter-Sechszylindermotor des Vorgängers.
Ab September 1980 wurde ein Overdrive-Getriebe verbaut, mit welchem elektrisch (per Lenkstockhebel) der 5. Gang zugeschaltet werden konnte. Auf Wunsch gab es auch eine 3-Stufen-Automatik.
Ab März 1981 war der Motor auch mit einer L-Jetronic-Einspritzanlage und 130 PS Leistung erhältlich. Dieser Motor wurde auch im Senator verwendet, um die Baureihe nach unten abzurunden (der 2,5 E ersetzt die Variante 2,8 S im Senator und Monza). Der Commodore C besaß die einfache Starrachse und, ab der A- Säule, die Karosserie des Opel Rekord E1, jedoch wurden statt der 4-Loch-Radaufnahmen des Rekord die 5-Loch-Aufnahmen und die innenbelüftete Scheiben- Bremsanlage des Senator / Monza (nur an der Vorderachse) in Kombination mit der Trommelbremse des Commodore B 2,5 S verwendet.
Den Commodore gab es mit zahlreichen Sonderausstattungen wie Tempomat, Sitzheizung, elektrischen Fensterhebern, elektrischen Spiegeln, Klimaanlage und als Besonderheit Klimaanlage in Verbindung mit Stahlschiebedach und zum Beispiel pneumatischen Niveaulift.
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Corsa A Schräghecklimousine
drei-/fünftürig
Stufenhecklimousine
zwei-/viertürig
1982–1993 Ottomotoren:
1,0–1,6 Liter
(33–74 kW)
Dieselmotoren:
1,5 Liter
(37–49 kW)
Erster Kleinwagen von Opel, der anfangs nur als zweitüriges Stufenheck oder dreitüriges Steilheck erhältlich war.
Ab Frühjahr 1985 waren beide Varianten mit zwei weiteren Türen verfügbar.
Mitte 1987 wurde das Stufenheck hierzulande gestrichen. Im Herbst 1990 unterzog Opel den Corsa einer Modellpflege.
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Corsa B Schräghecklimousine
drei-/fünftürig
1993–2000 Ottomotoren:
1,0–1,6 Liter
(33–78 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,7 Liter
(37–49 kW)
Der erste Corsa entstand auf Basis des Konzepts Opel Junior, das bereits 1983 vorgestellt wurde.
Er war in den 1990er Jahren der erfolgreichste Kleinwagen in Deutschland.
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Corsa C Schräghecklimousine
drei-/fünftürig
2000–2006 Ottomotoren:
1,0–1,8 Liter
(43–92 kW)
Dieselmotoren:
1,3–1,7 Liter
(51–74 kW)
Eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Vorgängers.
Der Corsa C diente auch als Basis für das Cabrio Tigra TwinTop, den Minivan Meriva und den Kastenwagen Combo C.
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