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Modell Karosserie - Versionen Gebaut von / bis Motoren Geschichte / Merkmale Bild Erfasser
Kadett Limousine
Cabriolimousine
1936 - 1940 Ottomotor:
1,1 Liter (17 kW)
Nachdem im September 1935 der Opel P4 vorgestellt worden war, präsentierte der technische Berater der Opel-Verkaufsleitung Heinrich Nordhoff (ab 1948 Generaldirektor des Volkswagenwerkes) im Dezember 1936 den Kadett der Öffentlichkeit.
Wie der Olympia verfügte der Wagen eine selbsttragende Karosserie mit zwei oder vier Türen. Opel verwendete bekannte Technik: die Vorderachse war eine vereinfachte Ausführung der Opel-„Synchronfederung“ (Dubonnet-Federung) des Olympia - der seitengesteuerte Vierzylinder-Reihenmotor stammte aus dem P4. Mit hydraulischen Bremsen, komplett instrumentiert und serienmäßigem Fahrtrichtungsanzeiger (Winker) wurden der Zweitürer und die Cabrio-Limousine zum gleichen Preis von 2100 Reichsmark (RM) angeboten. Ab Januar 1938 war auch ein viertüriges Modell zum Preis von 2350 RM im Verkaufsprogramm.
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Kadett A Stufenheck
Coupé
Caravan
1962 - 1965 1,0 l-Ottomotor
(29–35 kW)
Mit diesem Modell ließ man den alten Namen „Kadett" wieder aufleben. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war von Herbst 1936 bis Mitte 1940 in Rüsselsheim ein Opel Kadett produziert worden.
1957 erhielt Dr.-Ing. Karl Stief (von 1934 bis 1959 Opel-Chefkonstrukteur) von der US-Zentrale des Opel-Mutterkonzerns General Motors den Auftrag, einen „perfekten Anti-VW" zu konstruieren. Stief trieb mit seinen Assistenten Hans Mersheimer (Karosserie) und Werner K. Strobel (Motor und Fahrwerk) die Entwicklungsarbeiten so heimlich voran, dass kaum etwas über die Entwicklungsgeschichte des Kadett A bekannt geworden ist. Erst beim Baubeginn des neuen Opel-Werkes Bochum 1960 erfuhr die Öffentlichkeit, dass Opel an einem neuen Kleinwagen arbeitete, der im Juni 1962 für 5075,– DM (L-Version: 5525,– DM) auf den Markt kam. Nach heutiger Kaufkraft und inflationsbereinigt entsprechen dies 10.700 bzw. 11.600 Euro.
Aus dem Kadett wurde eine wesentlich modernere Konstruktion als der marktbeherrschende VW Käfer. Vor allem seine Karosserie war die größte Stärke gegenüber dem Käfer. Sie bot den Insassen mehr Platz, bessere Sicht und einen viel größeren Kofferraum. Auch hatte der wassergekühlte Kadett im Gegensatz zu seinem luftgekühlten Konkurrenten eine tadellos funktionierende Heizung. Die Fahrleistungen lagen bei geringerem Kraftstoffverbrauch ebenfalls über denen des Käfers. Der Antrieb erfolgte durch den konventionell vorn längs eingebauten Motor über ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung auf die hintere, blattgefederte Starrachse (Zentralgelenkachse). Die einzeln aufgehängten Vorderräder hatten ebenfalls eine Querblattfederung (Weitspalt-Halbfeder). Die sehr groß ausgelegte hydraulische Bremsanlage mit Trommelbremsen vorne und hinten erzeugte für damalige Verhältnisse auch ohne Bremskraftverstärker ausreichende Bremswerte bei geringen Pedalkräften.
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Kadett B Stufenheck
Schrägheck
Coupé
Caravan
1965 - 1973 Ottomotoren:
1,1–1,9 l
(33–78 kW)
Der Kadett B von Opel war das zweite Modell der bis heute produzierten PKW-Baureihe Kadett/Astra. Nach der heutigen Fahrzeugklassifikation zählt er zur Kompaktklasse, bei seinem Erscheinen gehörte er zur unteren Mittelklasse.
Der Kadett B wurde im September 1965 als Nachfolger des Kadett A vorgestellt und bis Juli 1973 zusammen mit dem Olympia A über 2,7 Millionen Mal gebaut. Er gilt damit als eines der erfolgreichsten Opel-Modelle. Die Grundkonstruktion (Fahrwerk/Motor/Getriebe) übernahm auch der Sportwagen Opel GT. Der Kadett B LS bildete die Basis für den luxuriösen Ableger Olympia A.
Cheffchen
Kadett C Stufenheck
Schrägheck
Coupé
Targa
Caravan
1973 - 1979 Ottomotoren:
1,0–2,0 Liter
(29–85 kW)
Der Opel Kadett C war ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel AG und wurde von August 1973 bis Juli 1979 in ca. 1,6 Millionen Stück produziert. Der Wagen übernahm mit dem längs eingebauten Frontmotor und Hinterradantrieb weitgehend die Technik des Vorgängermodells Kadett B.
Die sportliche Variante Kadett GT/E wurde Mitte 1975 auf den Markt gebracht, ein Jahr vor seinem Konkurrenten VW Golf GTI.
Im August 1979 präsentierte Opel den Nachfolger Kadett D. Dieser war eine völlig neue Konstruktion mit quer eingebauten Motoren und Frontantrieb.
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Kadett D Schrägheck
Caravan
Lieferwagen
1979 - 1984 Ottomotoren:
1,2–1,8 Liter
(29–85 kW)
Dieselmotoren:
1,6 Liter (40 kW)

1.0 N, 29 kW/40 PS (OHV)
1.0 S, 37 kW/50 PS (OHV)
1.2 N, 39 kW/53 PS (OHV)
1.2 S, 44 kW/60 PS (OHV)
1.2 S, 40 kW/55 PS (OHC)
1.3 N, 44 kW/60 PS (OHC)
1.3 S, 55 kW/75 PS (OHC)
1.6 S, 66 kW/90 PS (OHC)
1.8 E, 85 kW/115 PS (OHC)

1.6 D 40kW/54PS (OHC)
Der Opel Kadett D ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel AG und wurde von August 1979 bis Juli 1984 gebaut. Als Nachfolger des Kadett C brachte er mit neuen, quer eingebauten Motoren und Frontantrieb ein neues Antriebskonzept im Hause Opel.
Der Kadett D war für die Adam Opel AG aus wirtschaftlicher Sicht eine der wichtigsten Modellerscheinungen dieser Zeit und kam dem in dieser Klasse höchst erfolgreichen VW Golf in den Verkaufszahlen näher.
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Kadett E Stufenheck
Schrägheck
Caravan
Cabriolet
Lieferwagen
Kastenwagen
1984 - 1993 Ottomotoren:
1,2–2,0 Liter
(40–114 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,7 Liter
(40–53 kW)

12SC, 12ST
13N, 13NB, C13N
13S, 13SC
C14NZ, 14NV, C14SE
C16LZ, C16NZ, E16NZ
16SV, 16SH
E18NV, S18NV
C18NZ, C18NE
18SE, 18E
20NE, C20NE
20SEH, C20XE, 20XE


15DTR (TC4EC1)
16D
16DA
17D (4EE1)
17DT (TC4EE1)
Der Opel Kadett E ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel AG, das von August 1984 bis Mai 1993 als Nachfolger des Opel Kadett D hergestellt wurde.
Es war das fünfte Modell der seit Mitte 1962 produzierten Reihe Opel Kadett/Astra. In Ostafrika wurde diese Generation bereits als Opel Astra vermarktet.
In knapp neun Jahren liefen insgesamt 3.779.289 Exemplare vom Band.
Zum Marktstart im August 1984 standen sowohl die drei- oder fünftürigen Schrägheckversionen als auch der ebenfalls drei- bzw. fünftürige Kombi Caravan beim Händler. Letzterer wurde in der dreitürigen Version auch als Lieferwagen ohne hintere Seitenfenster angeboten.
Im September 1985 folgte kurz nach der IAA-Präsentation die Stufenheckvariante, die von Opel „Formheck“ genannt wurde.
Der Kadett E diente auch als Basis für den von Januar 1986 bis Juli 1994 produzierten Kastenwagen mit der Modellbezeichnung Opel Combo. Während der Lieferwagen die Form des Caravan hat, ist der Combo mit seinem höheren Dach, seinem längeren Radstand, seiner Blattfederhinterachse und seinen zur Seite öffnenden Hecktüren ein richtiger Kastenwagen.
Im Mai 1987 wurde als letzte Ausführung das Cabriolet auf den Markt gebracht, das von Bertone entworfen und gebaut wurde. Wegen seiner im Windkanal optimierten stromlinienförmigen Karosserie erhielt er bald den Spitznamen „Windei“.
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Kapitän '39 Stufenheck 1938 - 1940 Der „Kapitän“ war das letzte vor dem Zweiten Weltkrieg neu konstruierte Opel-Modell. Er wurde Ende 1938 vorgestellt und im Frühjahr 1939 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Den Vorkriegs-Kapitän gab es als Limousine mit zwei oder vier Türen sowie als Cabriolet.
Bis zur Einstellung der zivilen Pkw-Produktion bei Opel im Herbst 1940 wurden 25.371 Stück hergestellt. 1943 folgten noch drei Einzelfahrzeuge (Gesamtproduktionszahl 25.374).
Der Kaufpreis betrug für die zweitürige Limousine 3575 Reichsmark (RM), die viertürige Limousine kostete 3975 RM und das vier- bis fünfsitzige Vier-Fenster-Cabriolet 4325 RM. Der Wagen war auch im Ausland ein Erfolg.
Die Karosseriebaufirmen Gläser in Dresden und Hebmüller in Wülfrath fertigten darüber hinaus zweisitzige Cabriolets. Diese sind in der Gesamtproduktionszahl von 248 Fahrgestellen bzw. Teileaufbauten für Sonderkarosserien enthalten.
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Kapitän '48 Stufenheck 1947 - 1950 2,5 l R6
40 kW (55 PS)
Im Dezember 1947 wurde zunächst die Produktion des Olympia wieder aufgenommen. Ab Oktober 1948 wurde auch der Kapitän in leicht überarbeiteter Form wieder produziert, allerdings nur als viertürige Limousine mit Portaltüren. Erkennbarer Unterschied die nunmehr runden Scheinwerfer und Detailänderungen wie u. a. Stoßstangen (mit stärker ausgebildeten Hörnern) und Radkappen. Er besaß wie bereits vor dem Krieg den 2,5-Liter-Reihenmotor mit 40 kW (55 PS) mit Mittelschalthebel und erreichte 126 km/h.
Bis April 1950 wurden 12.936 Exemplare gebaut.
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Kapitän '50 Stufenheck 1950 - 1951 Der Kapitän ’50 erhielt einige Änderungen und Verbesserungen. Augenfälligstes Merkmal ist die neu eingeführte Lenkradschaltung („Fernschaltung“), ein neues Armaturenbrett (identisch mit dem des späteren Kapitän ’51) und neues Design der Innenverkleidungen und Polsterstoffe (Streifen). Die Verdichtung des 2,5-Liter-Motors wurde leicht von 6,0:1 auf 6,1:1 erhöht.
Vom Kapitän ’50 entstanden zwischen Mai 1950 und Februar 1951 17.470 Exemplare.
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Kapitän '51 Stufenheck 1951 - 1953 2,5 l R6
40 - 43 kW
(55 PS - 58 PS)
Der Kapitän ’51 repräsentierte mit modernisierter Karosserie, ungeteiltem Heckfenster, deutlich mehr Chrom und stärkerem Motor (43 kW/58 PS) die ersten Anzeichen des deutschen Wirtschaftswunders. Der Wagen war in den 1950er Jahren äußerst beliebt und ein Statussymbol. Zeitweise lag er bereits an dritter Stelle in der Zulassungsstatistik nach VW Käfer und Opel Olympia Rekord.
Von März 1951 bis Juli 1953 wurden insgesamt 48.587 Fahrzeuge gebaut. Der Preis betrug 9250 DM (ab 1. August 1951: 9600 DM).
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Kapitän '54 Stufenheck 1953 - 1955 2,5 l R6
50 kW
(68 PS)
Im Herbst 1953 erhielt der überarbeitete Kapitän ’54 eine Pontonkarosserie im amerikanischen Stil mit einem markanten „Haifischmaul“-Kühlergrill. Alle Türen waren jetzt vorn angeschlagen und auch die Frontscheibe ungeteilt. Die Leistung des Motors stieg auf 50 kW (68 PS), die Höchstgeschwindigkeit auf 138 km/h.
In seiner Produktionszeit von November 1953 bis Juli 1955 wurden 61.543 Exemplare gebaut. Der Kaufpreis betrug 9.500 DM (ab 3. Januar 1955: 8.990 DM).
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Kapitän '56 / '57 Stufenheck 1955 - 1958 2,5 l R6
50 - 55 kW
(68 - 75 PS)
Für die im August 1955 angelaufene Reihe gab es ein geringfügiges Facelift. Dabei wurde die Motorhaube geglättet und der Kühlergrill bestand nun aus senkrechten Gitterstäben statt des „Haifischmauls“. Die hinteren Kotflügel erhielten kleine „Flossen“. Nun kam ein in der Leistung gesteigerter Motor mit 55 kW (75 PS) zum Einsatz.
Ab August 1956 wurde der Kapitän ’57 angeboten. Erstmals gab es bei diesem Modell ab Mai 1957 gegen einen Aufpreis von 900 DM eine besser ausgestattete L-Version, die unter anderem vordere Einzelsitze, abblendbaren Innenspiegel, Rückfahrscheinwerfer und mehr bot. Zudem war erstmals ein Overdrive (2. und 3. Gang) lieferbar.
Gebaut wurden vom Kapitän ’56 bzw. Kapitän ’57 bis Juli 1958 insgesamt 92.555 Fahrzeuge.
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Kapitän P 2,5 Stufenheck 1958 - 1959 2,5 l R6
59 kW
(80 PS)
Der Opel Kapitän P 2,5 (P = Panoramascheibe) erschien im Juli 1958 zum Preis von 10.250 DM, motorisiert mit einem 2,5-Liter-Motor mit einer Leistung von 59 kW (80 PS). Optional war eine L-Version (Aufpreis 750 DM) und ein Overdrive-Getriebe (Aufpreis 650 DM) lieferbar.
Das Styling der Heckflossenkarosserie mit den Panoramascheiben vorne und hinten und dem reichlichen Chromzierrat war stark an amerikanische Automobile dieser Zeit angelehnt. Wegen der schlüssellochförmigen Heckleuchten wird dieses Modell heute als „Schlüssellochkapitän“ bezeichnet, manchmal auch als Kapitän „P 1“.
Durch das nach hinten stark heruntergezogene Dach, die um die Ecke gezogene Panoramascheibe und die vor allem auch optisch geringe Türbreite war der Einstieg im Fondbereich für erwachsene Personen hinderlich. Zusätzliche Hauptkritikpunkte waren die seitliche Sichteinschränkung der Fondpassagiere und die schlechte Sicht nach hinten durch das tief heruntergezogene Dach. Diese Kritik führte dazu, dass dieses Modell schon nach einem Jahr wieder abgelöst wurde.
Der Kapitän P 2,5 wurde von Juli 1958 bis Juni 1959 in 34.842 Exemplaren gebaut.
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Kapitän P 2,6 Stufenheck 1959 - 1963 2605 cm³
90 PS
(66 kW)
Im Sommer 1959 erschien ein Kapitän, der wieder etwas sachlicher und „europäischer“ daherkam: Die neue Karosserie hatte eine flachere, gestrecktere Linienführung mit einer nochmals vergrößerten vorderen Panoramascheibe. Die beim Vorgängertyp kritisierte stark heruntergezogene hintere Dachlinie wurde geändert, sodass der Einstieg nach hinten wieder problemlos möglich war. Mit dem auf 2605 cm³ vergrößerten Hubraum stieg die Motorleistung auf 90 PS (66 kW) und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h.
Es sollte der erfolgreichste Kapitän aller Zeiten werden. Nach dem bis Mitte 1960 verwendeten Overdrive bot Opel bei diesem Modell ab Sommer 1960 erstmals als Extra ein automatisches 3-Gang-„Hydramatic“-Getriebe und ab 1962 eine Servolenkung an. Außerdem gab es wieder eine höherwertige Ausstattungsvariante („L“-Version). Opel nahm auch davon Abstand, nach amerikanischem Vorbild nahezu jedes Jahr ein abgeändertes Fahrzeug zu präsentieren, und bewies Modellkonstanz.
Die oft fälschlich angewendete Typbezeichnung „Kapitän P-LV“ speziell für den Kapitän P 2,6 rührt von einem Fehler im Oswald-Standardwerk her, der immer wieder abgeschrieben wird: Die Bezeichnung „LV“ ist Opel-intern und bedeutet bei allen Modellreihen „Limousine viertürig“, analog dazu steht z. B. „LZ“ für Limousine zweitürig (siehe Ersatzteilkataloge). „LVL“ steht für „Limousine viertürig Luxus“. Das alte Kapitän-Modell hieß intern zunächst Kapitän P und später – zur Unterscheidung zum P 2,6 mit größerem Motor – eben P 2,5. Vom Opel Kapitän P 2,6 gab es auch eine zweitürige coupé-artige Variante in sehr geringen Stückzahlen, die bei Autenrieth in Darmstadt gebaut wurde. Zwei davon sind noch bekannt, eines ist fahrbereit.
VauxhallDriver
Kapitän_A Stufenheck 1964 - 1968 2,6 - 2,8 l
100 - 125 PS
(74 - 92 kW)
Im Februar 1964 wurde die Produktion der KAD A-Reihe und damit auch die des Opel Kapitän A als Einstiegsmodell in die Oberklasse aufgenommen.
Die geradlinige, elegante Karosserie ohne Panoramascheiben ist identisch mit der des besser ausgestatteten Admiral und des Spitzenmodells Diplomat. Der 2,6-Liter-Motor wurde auf 100 PS (74 kW) gesteigert, doch im August 1965 wurde ein völlig neuer Motor mit 2784 cm³ und 125 PS (92 kW) Leistung eingeführt, der dem großen Wagen eher gerecht wurde. Neu eingeführt wurde ein Viergang-Getriebe.
Seine Produktion wurde im November 1968 eingestellt. Die nach der Ausstattung gestaffelte Modellreihe Kapitän-Admiral-Diplomat wird seither mit „KAD“ abgekürzt. Mit dieser Modellreihe verlor Opel seinen ersten Platz in der deutschen Neuwagen-Zulassungsstatistik der Sechszylinder-Klasse.
Siehe: Opel KAD A
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