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Modell Karosserie - Versionen Gebaut von / bis Motoren Geschichte / Merkmale Bild Erfasser
Senator A Stufenheck 1978 - 1986 Ottomotoren:
2,0?3,0 Liter
(81–132 kW)
Dieselmotor:
2,3 Liter
(70 kW)

Es gab jedoch auf Wunsch auch von Mantzel bzw. Irmscher Motoren u. a. mit 3,6 Liter Hubraum und 200 PS
Der Senator A1 (und auch der Monza A1) wurde von Februar 1978 bis November 1982 gebaut.
Der Kunde hatte die Wahl zwischen drei Motorisierungen. Im Senator 2,8 S war der aus dem Admiral/Diplomat bekannte und überarbeitete 2,8 Liter-Motor mit 103 kW (140 PS) eingebaut, der im Senator 3,0 S mit drei Litern Hubraum 110 kW (150 PS) leistete. Beide waren mit einem Solex-Doppelregistervergaser) ausgestattet. Das neue Opel-Spitzenmodell bildete der Senator 3,0 E mit drei Litern Hubraum und einer Leistung von 132 kW (180 PS), der über eine elektronischen Bosch-L-Jetronic-Benzineinspritzung verfügte.
Senator und Monza gab es als Basisversionen mit einem Interieur in rot, grün, beige, blau oder schwarz, bei denen im Gegensatz zum Rekord/Commodore nahezu sämtliche Details farblich harmonisch aufeinander abgestimmt waren. Die Armaturentafel entsprach dabei der des Rekord/Commodore, nur orientierte diese sich hier auch im oberen Bereich an der Farbe der restlichen Innenausstattung. Die Sitzbezüge verwendeten zwei verschiedene (Velours-) Stoffe, die auch im Ascona/Manta-B verwendet werden. Dazu gab es Stahlfelgen wie beim Commodore.
Cheffchen
Senator B Stufenheck 1987 - 1993 Ottomotoren:
2,5–4,0 Liter
(103–200 kW)
Im Frühjahr 1987 wurde der parallel zum Omega A entwickelte Nachfolger Senator B vorgestellt, der ab August 1987 beim Händler stand.
Anfangs waren der aus dem Vorgängermodell bekannte 3,0-Liter Sechszylinder-Einspritzmotor ohne Katalysator mit 130 kW (177 PS) und der ebenfalls aus dem Vorgänger bekannte 3,0-Liter-Einspritzmotor mit geregeltem Katalysator und 115 kW (156 PS) lieferbar. Später wurde dann – parallel zum Omega – eine leistungsstärkere 3,0-Liter-Variante mit geregeltem Kat (130 kW) nachgeschoben.
Auf der IAA 1987 stand auch ein zweitüriges Cabrio der Firma Keinath, das aber nie in Serie produziert worden ist.
Für den Export war darüber hinaus noch der ebenfalls vom Vorgänger stammende 2,5-Liter-Einspritzmotor 103 kW (140 PS) lieferbar. In einigen Ländern wurde der Senator B auch noch mit dem 2,3-Liter-Turbodiesel aus dem Omega angeboten.
Im Oktober 1989 wurde dann der Sechszylinder 3,0-Liter-24-Ventilmotor mit variablem Ansaugsystem (Dual-Ram) vorgestellt, der mit 150 kW (204 PS) den stärksten Serien-Motor im Senator B darstellte. Nur der 4,0-Liter-24-Ventiler von Irmscher mit 200 kW (272 PS) hatte mehr Leistung.
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Sintra Van 1996 - 1999 Ottomotoren:
2,2–3,0 Liter
(104–148 kW)
Dieselmotor:
2,2 Liter
(85 kW)
Der Opel Sintra war ein Van des Herstellers Opel und basierte auf einer Konstruktion der Konzernmutter General Motors. Er war baugleich mit dem Chevrolet Venture, Oldsmobile Silhouette, Pontiac Trans Sport (ab 2000 Pontiac Montana), Buick GL8 und Vauxhall Sintra.
Der Sintra bot mit Einzelsitzen bis zu sieben Personen und mit hinterer Dreier-Sitzbank auch acht Personen Platz.
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Speedster Targa 2000 - 2005 Ottomotoren:
2,0–2,2 Liter
(108–147 kW)
Der Opel Speedster ist ein Roadster, den Opel von Sommer 2000 bis Mitte 2005 anbot. Er basiert auf der Lotus Elise, wurde im Werk von Lotus im englischen Hethel hergestellt und trägt werksintern die Bezeichnung Lotus Type 116. Die britische Opel-Schwester Vauxhall verkaufte ihn als Vauxhall VX 220.
Die Vorstellung fand auf dem Genfer Auto-Salon im März 1999 statt. Das erste Fahrzeug, welches die Werkshallen in Hethel verließ, war ein silberner Opel Speedster 2.2.
Für die Serienproduktion war ursprünglich ein Kontingent von 10.000 Fahrzeugen geplant. Da die Nachfrage jedoch nicht den Erwartungen entsprach, wurde die Produktion am 21. Juli 2005 nach 7207 Exemplaren eingestellt.
Das letzte Fahrzeug, ein schwarzer VX 220 Turbo hatte die Fahrgestellnummer 7996, der letzte Speedster war ein mandarinfarbener Turbo mit der Fahrgestellnummer 7967. Die 789 nicht genutzten Fahrgestellnummern sind darauf zurückzuführen, das nach dem Erscheinen des 2.0-l-Turbo fast keine 2.2-l-Sauger mehr absetzbar waren.

Ab Januar 2003 gab es eine 2,0-l-Turbo-Variante (Z20LET, 1998 cm³ Hubraum, Bohrung und Hub jeweils 86 mm) mit 147 kW (200 PS). Dieses Triebwerk, mit dem der Speedster zum Ende seiner Bauzeit ausschließlich angeboten wurde, kam außerdem in den OPC-Modellen des Zafira-A und Astra-G (Limousine und Caravan) sowie im Astra-G Coupé und im Cabrio zum Einsatz. Das Gewicht des Wagens erhöhte sich unter anderem durch das Aggregat auf 930 kg. Es beschleunigt das Fahrzeug in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, das maximale Drehmoment beträgt 250 Nm, die Verdichtung 8,8:1 und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 243 km/h.
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Super 6 Limousine
Cabriolet
Roadster
1937 - 1938 Ottomotor:
2,5 Liter (40 kW)
Der Opel Super 6 wurde im Februar 1937 im Rahmen der Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin von der Firma Opel zusammen mit deren Spitzenmodell „Admiral" vorgestellt und nur bis November 1938 gebaut. Durch die Bauweise mit separatem Fahrgestell waren diverse Sonderaufbauten möglich: Gebaut wurde das Fahrzeug u. a. als Cabriolet, Limousine und Roadster. Das Super 6 Cabriolet „Gläser“ mit einer Karosserie der Gläser-Karosserie GmbH, Dresden war das luxuriöse Schmuckstück dieser Reihe.
Nachdem in fast zwei Jahren 46.453 Wagen des „Super 6" hergestellt waren, folgte mit dem gleichen Motor ab Ende 1938 der Opel Kapitän mit selbsttragender Karosserie und einer anderen Vorderachse an Stelle der Opel-„Synchronfederung".
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